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Blind date in Würzburg

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Beim gemeinsamen Gottesdienst in Schmerbach berichteten die Konfirmanden am 24.2.2013 von ihrem Ausflug nach Würzburg, wo sie ein Dunkelcafé besucht hatten. Dort hatten sie Kontakt zu Sehbehinderten und Blinden, die sie durch das Café führten und sie über ihre Hilfsmittel aufklärten (Stock, Blindenhund, Lupe, Ultraschallbrille, Farbenerkennungsgerät). Während die Sehbehinderten sich sehr sicher bewegten, fühlten sich die Konfis ohne ihren Sehsinn ganz hilflos. Im Laufe der Zeit wurden dann die anderen Sinne schärfer. Es war allerdings schwierig, in der Dunkelheit Zeiträume richtig einzuschätzen.

Die Konfis haben gelernt, dass es normal ist, bestimmte Gaben, aber auch gewisse Einschränkungen zu haben. Was eine Behinderung ist, wird oft durch die „Umgebung“ definiert: in einem Dunkelcafé ist es z.B. keine Einschränkung, wenn man sehbehindert ist.

In der Predigt von Pfarrer Zizelmann ging es dann um einen Blindgeborenen, der aufgrund seiner Behinderung von der Gesellschaft ausgestoßen war. Jesus heilte den Blinden an einem Sabbat, was zu großem Ärger mit den Pharisäern führte.

Obwohl wir sehen können, sind wir oft auch „blind“. Wie oft ignorieren wir schlimme Ereignisse in unserer Umgebung; Menschen, die einen anderen Lebensstil haben; unangenehme Arbeiten…

Jesus will unsere „Blindheit“ heilen und uns ein Leben in Fülle schenken durch seine Liebe und Wertschätzung. Jesus will uns die Augen öffnen für das, was wichtig ist im Leben.





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Johannes 14,1-2